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![England vs Slowenien - Figure 2](https://www.welt.de/assets/images/global/lazy-picture-placeholder-01c4eedaca.png)
Die Nationalmannschaft Englands gehört für Sloweniens Trainer Matjaz Kek ungeachtet der durchwachsenen Leistungen in der Gruppenphase weiter zu den ganz heißen Anwärtern auf den Gewinn der Fußball-Europameisterschaft. „Ich sehe England als einen Titelfavoriten“, sagte Kek über die Three Lions.
Auf der Insel wird das ein wenig anders gesehen. Auch der Verweis auf die titellose Zeit seit der Weltmeisterschaft 1966 im eigenen Land, hilft da wenig. Die heftige Kritik aus der Heimat an den bisher dürftigen EM-Auftritten der englischen Fußball-Nationalmannschaft lässt Trainer Gareth Southgate allerdings kalt. „Alles, was wir tun, wird genau beleuchtet. Aber das ist nicht wichtig für mich“, sagte Southgate am Montag und fügte hinzu: „Ich bin mein größter Kritiker, deshalb muss ich mir das alles nicht anhören.“
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Im Umgang mit den teilweise vernichtenden Kommentaren der Fans und Experten hilft dem 53-Jährigen nach eigener Aussage vor allem die Erfahrung. „In der Vergangenheit hätte mir die Kritik viel Energie genommen. Jetzt konzentriere ich mich nur auf das, was wichtig ist: Nämlich wie wir uns verbessern können“, sagte Southgate.
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Durch die sozialen Medien habe sich das Umfeld erheblich verändert, stellte der Fußball-Lehrer fest. „Bei einem solchen Turnier gibt es immer viel Trubel um die Mannschaft. Das darf uns aber nicht beeinflussen“, sagte Southgate und fügte hinzu: „Wenn man sich nicht damit befasst, kann es sich auch nicht auf einen auswirken.“
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Kollege Kek traut dem EM-Zweiten von 2021 trotzdem viel zu. „Das Turnier ist noch lang. Ich würde die Mannschaft oder die Qualität der einzelnen Spieler nicht infrage stellen“, warnte der 62-jährige Chefcoach der slowenischen Mannschaft.