Elon Musk gibt AfD-Wahlempfehlung - Wie man in den Wald ...
Elon Musk mit Donald Trump und dem Musiker Kid Rock (M.) / dpa
Elon Musk hat eine AfD-Wahlempfehlung gepostet. Das wird zu Recht kritisiert, weil es unhöflich ist, sich in ausländische Wahlkämpfe einzumischen. Musks Post ist aber auch eine Quittung für die deutsche Anti-Trump-Obsession. Die hat unserem Verhältnis zu den USA massiv geschadet.
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Autoreninfo
Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München.
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„Only the AfD can save Germany“, twitterte Elon Musk am Freitagvormittag (MEZ). Dazu teilte er ein Video der deutschen Youtuberin Naomi Seibt, gerade einmal 19 Jahre alt und im Internet bereits als „Klimawandel-Leugnerin“ und Schlimmeres verschrien, wie eine schnelle Google-Suche ergibt. Was dran ist an den Vorwürfen gegen Seibt, das sollen bitte andere beurteilen. Entscheidend ist der Auslöser des Musk-Posts, der wiederum der Inhalt des Seibt-Videos ist.
Seibt beschwert sich darüber, dass die Union nach der Bundestagswahl nicht mit der AfD reden will, und auch darüber, dass Friedrich Merz die Idee, mehr Milei und Musk zu wagen, ganz furchtbar findet. Im Wortlaut: „The presumptive next chancellor Friedrich Merz (CDU) is horrified by the idea that Germany should follow Elon Musk’s and Javier Milei’s example. He staunchly rejects a pro-freedom approach and refuses any discussion with the AfD.“
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