Eintracht Braunschweig: Neuzugang in der Krise – ER kommt ...
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© IMAGO/Jan Huebner
Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967
Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.
Die Stimmung bei Eintracht Braunschweig könnte derzeit wohl kaum besser sein. Durch den 3:1-Erfolg gegen den HSV hat man die Abstiegsplätze endlich verlassen, auch spielerisch klappt es bei der Mannschaft von Daniel Scherning immer besser.
Trotz des aktuellen Braunschweiger Höhenflugs läuft es für einen BTSV-Spieler weiter nicht nach Plan. Im Sommer war er noch als Königstransfer zu Eintracht Braunschweig gekommen, mittlerweile ist davon nur noch wenig zu sehen – er kommt einfach nicht in Fahrt!
Polter bei Eintracht Braunschweig nur ReservistNach seiner Vertragsauflösung beim FC Schalke 04 dürften Sebastian Polter wohl einige reizvolle Angebote erreicht haben. Am Ende entschied er sich für den Wechsel zum BTSV, wo er bereits in seiner Jugend spielte. In Braunschweig sollte er den Katastrophenstart in die neue Saison vergessen machen und die bis dahin harmlose Offensive beleben. Doch der Plan ging nicht auf.
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Nach zunächst vier Startelfeinsätzen, in denen er zwei Tore vorbereitete, selbst aber ohne Treffer blieb, beorderte ihn Trainer Scherning auf die Bank. Seitdem holte man, trotz eines harten Programms, starke acht Punkte aus fünf Spielen. Lediglich gegen Preußen Münster durfte Polter während dieser Zeit von Anfang an ran – und wurde dort zur Halbzeit rausgenommen.
Keine Aussichten auf BesserungBitter für Polter: Beim jüngsten Sieg gegen Hamburg überzeugten seine Sturmkonkurrenten Levente Szabo und Rayan Philippe einmal mehr, Letzterer konnte sogar doppelt treffen. Polter kam dagegen erst eine Viertelstunde vor Ende ins Spiel – und blieb ohne Scorerpunkt.
BTSV-Trainer Daniel Scherning dürften also wohl wenig Gründe einfallen, zumindest kurzfristig etwas an der Startformation seiner Mannschaft zu ändern. Zum Leidwesen von Polter, der damit weiter außen vor bleiben dürfte.