DWD warnt vor starkem Unwetter in Lünen, Werne und Selm: Erst ...

13 Aug 2024
DWD warnt vor starkem Unwetter in Lünen, Werne und Selm Erst Hitzewelle, jetzt Gewitter
Der Deutsche Wetterdienst warnt in Lünen, Werne und Selm vor einem Unwetter (Symbolbild). © picture alliance/dpa

Nach der Hitze am Dienstagmorgen (13. August) warnt der DWD in Lünen, Werne und Selm jetzt vor einem starken Unwetter.

DWD - Figure 1
Foto Ruhr Nachrichten

2 Min Lesezeit

Update (17.20 Uhr): Der Deutsche Wetterdienst hat die Warnung für Lünen und Selm hochgestuft. Jetzt warnt der Wetterdienst vor einem schweren Gewitter mit Orkanböen, heftigem Starkregen und Hagel.

Demnach kann die Windstärke bis zu 105 Kilometer pro Stunde betragen. Für den Regen sind zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde angesagt.

Die Warnung besteht bis 18 Uhr.

Update (16.02 Uhr): Nach der Hitzewarnung, die der DWD am Dienstagmorgen ausgesprochen hatte, kommt jetzt die nächste Warnung für Lünen, Werne und Selm: vor starkem Gewitter. Der angekündigte Starkregen mit einer Niederschlagsmenge zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter pro Stunde bringt dabei aber nicht nur eine Abkühlung, sondern auch Gefahren.

Demnach soll es laut DWD auch Hagel und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 80 Kilometern pro Stunde geben. Weil deshalb Gegenstände umherfliegen können, soll man den Aufenthalt im Freien am besten vermeiden. Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss besonders aufpassen – es kann zu Aquaplaning kommen.

Die Warnung besteht seit 15.55 Uhr und soll bis 18 Uhr andauern.

So berichteten wir zunächst:

Kaum ertragbare Hitze – das sagt zumindest der Deutsche Wetterdienst über die Temperaturen am Dienstag (13. August). Für Lünen, Werne und Selm spricht er eine Warnung vor „extremer Hitze“ aus. Die gilt, wenn die gefühlte Temperatur über 38 Grad liegt. Die tatsächliche Höchsttemperatur soll in allen drei Städten 33 Grad betragen.

Auch am frühen Nachmittag, für den einige Regenschauer angesagt sind, soll es sich nicht sonderlich abkühlen: Bis um 22 Uhr sollen die Temperaturen noch an der 30-Grad-Marke kratzen. In der Nacht soll es immerhin möglich sein, dass sie auf 22 Grad sinken.

Erst am Montag (12. August) hatte der Deutsche Wetterdienst in Lünen, Werne und Selm vor Hitze gewarnt – denn es gab in den Städten bis zu 34 Grad. Eine Hitzewarnung wird immer dann ausgesprochen, wenn die angesagte Höchsttemperatur für den Tag mindestens 32 Grad beträgt und es so aussieht, als würde es sich über Nacht nicht sonderlich abkühlen.

Dem ein oder anderen mag das wie das übliche sommerliche Wetter aussehen, aber der DWD warnt: „Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.“

Kein eiskaltes Wasser

Deshalb rät der Wetterdienst, die Hitze zu vermeiden, Innenräume kühl zu halten und ausreichend Wasser zu trinken. Das sollte am besten nicht eiskalt sein – Experten raten zu lauwarmen Getränken. Trinkt man kalte Getränke, gibt man dem Körper ein falsches Signal: Er denkt dann, er müsse zusätzliche Wärme produzieren, um die Kälte auszugleichen. Das Gleiche gilt für das Duschen – auch da sollte man eiskaltes Wasser vermeiden.

Weitere Tipps: Essen Sie leichte Kost und tragen Sie luftige Kleidung! Außerdem bleibt es kühler in der Wohnung, wenn man nach Süden ausgerichtete Räume abdunkelt.

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