Riesige Überraschung an Tag zwei bei „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“: Schon jetzt muss ein Prominenter gehen.
Damit hat wohl keiner gerechnet, doch beim Jubiläums-Dschungel ist nun mal alles anders. Wie kann es bitte sein, dass jetzt schon jemand gehen muss? Doch tatsächlich, plötzlich kommen die Moderatoren Sonja Zietlow (56) und Jan Köppen (41) ins Camp und verkünden, dass die Camper bereits einen aus ihrer Mitte rauswählen müssen. Und wen trifft es? Natürlich – David Ortega (38).
Ob das so vielleicht gar nicht geplant war? Beinahe wirkt es so, als hätte die Produktion vor Ort entschieden, dass es besser sei, David aus der Show zu nehmen. Das ist aber nur eine Vermutung und wurde von RTL bisher nicht bestätigt. Doch dass ein Star bereits an Tag eins den Dschungel schon wieder verlassen muss – und dann auch noch eine Legende –, das ist schon etwas merkwürdig.
David hat sich in den ersten zwei Tagen bei seinen Mitkandidaten ziemlich unbeliebt gemacht. Nach der Dschungelprüfung, als er Lammhirne essen sollte und das verweigerte, flippte er gegenüber den anderen Kandidaten aus: „Das ist falsch, falsch, falsch. Falsche Leute ... Sprecht mich nicht mehr an! Ihr seid so eine Schande. Mit was für Leuten bin ich denn hier zusammen? Es geht hier gerade um Frieden und ihr mobbt mich die ganze Zeit. Thorsten ist der Schlimmste von allen!“
Aufgrund dieses Ausrasters bezeichnete Thorsten Legat (55) David als „unzurechnungsfähig“.
David Ortega brachte die ganze Gruppe gegen sich auf.RTL
Und auch an Tag zwei geht das Theater um David Ortega weiter. Weil Kader Loth (51) anscheinend nicht aufgeräumt hat, macht David ihr eine Ansage. Thorsten Legat verliert die Fassung: „Das ist ja ein Diktator.“ Jetzt hat David auch noch die Sympathien von Kader, die eigentlich bisher ein gutes Verhältnis zu ihm hatte, verspielt. Als David dann mit Thorsten sprechen will, lehnt der ab: „Ich will nicht mit dir reden! Hör auf, hier den dicken Macker zu machen! Da bist du an der falschen Adresse bei mir! Ich möchte nicht. Lass mich in Ruhe!“ Alle sind mittlerweile extrem genervt von David, keiner steht mehr auf seiner Seite.
Dann liest Thorsten David die Leviten: „Was ist das für eine Scheiße, was du hier machst. Jetzt hab ich mal die Schnauze voll! Komm doch jetzt mal runter und nimm deine Position nicht so ernst! Das geht mir auf den Sack. Uns allen gehst du auf den Sack! Ich bin normalerweise ein liebevoller Mensch, du bringst ja jeden hier zur Weißglut.“ Dann will David gesiezt werden und von den Mitcampern, die nicht mit ihm befreundet sein wollen, „Herr Ortega“ genannt werden.
Fest steht, David hat eine anscheinend ganz falsche Wahrnehmung von dem, was passiert. Er glaubt, er wäre nett mit Kader umgegangen, was alle anderen ganz anders sehen. Als dann deutlich wird, dass ein Kandidat gehen muss, steht außer Frage, wer das sein wird. Sieben Kandidaten entscheiden sich für David. Als der Gruppe die Entscheidung mitgeteilt wird, winkt David nur kurz und geht dann sofort. Die anderen Kandidaten interessiert das kaum.
Möglich, dass die Produktion gemerkt hat, dass es richtig eskalierten könnte, wenn David noch weiter im Camp bleibt. Von Gewaltfällen in Reality-TV-Formten gab es in den vergangenen Jahren schließlich genug. Die Vermutung liegt nahe, dass man einem weiteren Fall vorbeugen wollte.
„Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ läuft täglich um 20:15 Uhr bei RTL und RTL+. ■
