Wohnungslosigkeit in Dortmund bis 2030 beenden: Wie die Stadt ...

10 Stunden vor
Wohnungslosigkeit in Dortmund bis 2030 beenden Wie die Stadt Dortmund das erreichen will
Wie geht es weiter mit der Wohnungslosenhilfe in Dortmund? Politik und Hilfeeinrichtungen diskutieren im Wichern Wohnungslosenzentrum über Aktionsplan. © Stephan Schütze

Die Stadt Dortmund hat das Ziel, bis 2030 Wohnungslosigkeit zu beenden. Das bekräftigte sie zusammen mit diversen Hilfsorganisatzionen im Wichern Wohnungslosenzentrum.

Dortmund - Figure 1
Foto Ruhr Nachrichten

1 Min Lesezeit

Das Ziel der Stadt Dortmund darin besteht, Wohnungslosigkeit bis 2030 zu beenden. Diese Absicht wurde auf einer Diskussionsveranstaltung, die am bundesweiten „Tag der Wohnungslosen“ am 11. September stattfand, erörtert, wie das Diakonische Werk Dortmund und Lünen mitteilt. An der Veranstaltung, die bereits zum zweiten Mal ausgerichtet wurde, beteiligten sich verschiedene Hilfsorganisationen und diskutierten über die sozialen Herausforderungen in Dortmund sowie mögliche Lösungsansätze.

Die Diskussionsrunde befasste sich mit der Frage, welche Hindernisse trotz fachlicher Kompetenz, konkreter Handlungsanweisungen und politischer Unterstützung einer Umsetzung der für Dortmund entwickelten Pläne im Wege stehen. Auf dem Podium diskutierten Vertreter der Politik, darunter Christiane Tenbensel (Die Linke), Thomas Bahr (CDU), Christoph Neumann (Die Grünen) und Fabian Erstfeld (SPD), mit Experten aus der Wohnungslosenhilfe.

Zusammenarbeit mit dem Sozialamt

Nach der positiven Resonanz im Vorjahr, die in die Erstellung eines Positionspapiers mündete, setzten Organisationen wie bodo e.V., Diakonie, Gast-Haus, GrünBau, das Soziale Zentrum und VSE die Diskussion fort. Der Schwerpunkt lag dabei auf den nächsten Schritten zur Verbesserung der Situation. Der neue Leiter des Sozialamtes, Michael Gonas, bekundete im Rahmen eines Kurzinterviews seine Bereitschaft zu einer engen Zusammenarbeit mit den beteiligten Verbänden.

Die Forderungen der Hilfsorganisationen umfassen unter anderem mehr Prävention, die Schaffung von mehr Wohnraum und individuell zugeschnittene Lösungen, auch für zugewanderte Menschen.

Mehr lesen
Ähnliche Nachrichten