Dortmunds Immobilienmarkt im Aufwind: Stadt im nationalen ...
Die Immobilienpreise in Dortmund haben sich im dritten Quartal 2024 stabilisiert, mit unveränderten Kaufpreisen für Eigentumswohnungen und einem leichten Anstieg der Mietpreise.
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Die neuesten Daten für das dritte Quartal 2024 zeigen eine bemerkenswerte Stabilisierung der Immobilienpreise in Dortmund. Laut einer Pressemitteilung von Immowelt sind die Preise für Eigentumswohnungen in der Stadt im Vergleich zum Vorquartal nahezu unverändert geblieben. Dies deutet auf eine mögliche Trendwende hin, nachdem die Preise in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen waren.
Besonders auffällig ist, dass die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen in Dortmund bei etwa 2.800 Euro liegen. Neubauwohnungen sind mit durchschnittlich 3.500 Euro pro Quadratmeter etwas teurer. Diese Stabilität könnte auf eine ausgeglichene Nachfrage und ein ausreichendes Angebot zurückzuführen sein.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Entwicklung der Mietpreise. Während die Kaufpreise stagnieren, sind die Mieten leicht gestiegen. Der durchschnittliche Mietpreis für eine Bestandswohnung liegt nun bei etwa 9,50 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorquartal entspricht.
Blick über den TellerrandWährend Städte wie Dortmund eine Stabilisierung der Preise verzeichnen, zeigen andere Städte im Ruhrgebiet allerdings unterschiedliche Entwicklungen. In Essen sind die Preise für Bestandswohnungen leicht gesunken, während in Bochum ein moderater Anstieg zu beobachten ist. Die Nachfrage bleibt insgesamt hoch, doch das Angebot variiert stark zwischen den einzelnen Städten, was zu den beobachteten Preisbewegungen führt.
Erweitert man den Blick darüber hinaus auf ganz Deutschland, verzeichnen viele Metropolen im dritten Quartal 2024 kleine Preiskorrekturen. Eine Ausnahme bleibt aber Hamburg. Laut der Pressemitteilung von Immowelt sind die Preise für Eigentumswohnungen in Städten wie München und Berlin leicht gesunken. In München beträgt der Rückgang etwa 1,2 Prozent, während Berlin einen Rückgang von 0,5 Prozent verzeichnet. Im Gegensatz dazu zeigt Hamburg eine stabile Preisentwicklung, ohne nennenswerte Veränderungen im Vergleich zum Vorquartal. Diese Stabilität in Hamburg könnte auf eine anhaltend hohe Nachfrage und ein begrenztes Angebot zurückzuführen sein, was die Stadt zu einem attraktiven Markt für Investoren macht.
So entsteht der Preiskompass
Die Methodik des Immowelt Preiskompass basiert laut Anbieter auf der Analyse von auf immowelt.de inserierten Wohnungen. Diese Daten werden mit bewährten statistischen Methoden ausgewertet, die auf der langjährigen Expertise des französischen Partner-Portals Meilleurs Agents beruhen. Dabei werden sowohl die Angebotspreise von Bestands- als auch von Neubauwohnungen berücksichtigt. Die Ergebnisse bieten einen umfassenden Überblick über die Preisentwicklung in verschiedenen Städten und Regionen Deutschlands und ermöglichen es, Trends und Veränderungen auf dem Immobilienmarkt präzise zu erfassen. Detaillierte Grafiken und alle Zahlen und Daten finden Sie auf www.immowelt.de
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