Deutschland – Dänemark: Endlich wieder alles oder nichts
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Nach einer Gewitterpause läuft das deutsche Achtelfinale gegen Dänemark wieder. Geht das Spiel so nett weiter wie vorher? Das Liveblog
Aktualisiert am 29. Juni 2024, 22:13 Uhr
EM-Achtelfinale:
Laura Sophia Jung
45. Minute: Uiuiui. Da wird es unerwartet doch noch mal verdammt knapp. Und zwar für Deutschland. Delaney läuft ungestört bis zum Sechzehner und passt dort auf Rasmus Højlund. Rüdigers Grätsche kommt die entscheidende Sekunde zu spät. Manuel Neuer zum Glück nicht. Der bremst Højlund aus, bevor er sich für den optimalen Schuss entscheiden kann. Vor lauter Erleichterung feuert Robert Andrich den Ball direkt Richtung Dortmunder Gewitterhimmel.
Tammo Blomberg
42. Minute: Nico Schlotterbeck, der hier mehr und mehr zum prägenden Mann der ersten Halbzeit wird, fühlt sich offenbar ein bisschen zu heimisch im Dortmunder Stadion. Verteidigt jedenfalls so flatterhaft, wie Borussia Dortmund sonst auch gerne mal verteidigt. Dass er im eigenen Strafraum den Ball verstolpert, bleibt aber ohne Konsequenzen, weil Rasmus Højlund nur das Außennetz trifft. Da sah man mal, warum der Kollege Oliver Fritsch vor dem Spiel fragte, ob Schlotterbeck reif dafür sei, die deutsche Abwehr zu stabilisieren.
Laura Sophia Jung
41. Minute: Die erste Gelbe Karte des Spiels geht an den dänischen Trainer Kasper Hjulmand wegen Meckerns. Grund seiner Beschwerde ist wohl ein Zusammenstoß von Schlotterbeck und Delaney, bei dem Ersterer deutlich enthusiastischer in den Mann geht, Letzterer aber den Pfiff kassiert.
Tammo Blomberg
37. Minute: Deutschland legt los wie nach dem ersten Anpfiff: Spielen um den Sechzehner, Raum flankt in die Mitte, Havertz köpft – auch in die Mitte. Des Tores. Wo natürlich Kasper Schmeichel steht. Und vor dem inneren Auge von 70.000 Stadionbesuchern taucht die Zahnlücke von Niclas Füllkrug auf.
Christian Spiller
36. Minute: Die Laube wieder in Normalform. "Warum er den Havertz wieder gebracht hat, verstehe ich nicht", heißt es.
Laura Sophia Jung
Nico Horn
Gewitterpause: Die Spieler sind zurück und machen sich warm, wie vor etwas mehr als einer Stunde schon mal. Eine Fußballversion des Groundhog Days?
Tammo Blomberg
Gewitterpause: Jetzt kommen sie wieder raus. Vor dem Spiel hat Christoph Kramer vermutet, dass viele nach dem Warmmachen die Schuhe tauschen würden: von Eisenstollen auf Nocken. Ich nehme Wetten entgegen, wie viele nun angesichts des durchtränkten Rasens wieder zurückgetauscht haben. Und irgendwo da oben murmelt Sepp Herberger: Adi, stoll auf!
Nico Horn
Gewitterpause: Es scheint jedenfalls gleich weiterzugehen.
Nico Horn
Gewitterpause: Machen sie jetzt in zehn Minuten eigentlich trotzdem Halbzeit? Oder spielen sie einfach 55 Minuten durch?
Nico Horn
Christian Spiller
Gewitterpause: Hier im Dortmunder Garten kommt kaum noch was runter. Geht gleich weiter. Hier haben Sie es zuerst gelesen.
Tammo Blomberg
Unsere Leser in den Kommentaren erinnern ebenfalls an den Torfall von Madrid, Per Mertesacker versucht sich derweil in Ethnologie: "Ein sehr, sehr fröhliches Volk aus dem Norden", sagt er über die Dänen. Und ich schreibe über Per Mertesackers Kommentar. Ist eben gar nicht so einfach, solch ein Nichtgeschehen zu kommentieren.
Nico Horn
Gewitterpause: Hinter den Eckfahnen kommen wieder Wasserfälle runter … Das Westfalenstadion als Spa: könnte man als Massagedüse hernehmen.
Laura Sophia Jung
Gewitterpause: Wir hoffen, das Dortmunder Unwetter wird nicht der neue Torfall von Madrid. Wären aber natürlich bereit, Sie 76 Minuten bei Laune zu halten wie einst Marcel Reif und Günther Jauch. Der Vorteil eines Blogs: Wir können Ihnen lustige Videos zeigen. Zum Beispiel dieses:
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