Darts-WM 2025: "Skandalös!" Tradition stößt sauer auf
Huybrechts: WM-Tradition „skandalös“
Auch bei der Darts-WM 2025 trifft der Titelverteidiger traditionell noch am selben Abend auf den Gewinner der Eröffnungspartie. Kim Huybrechts äußert seinen Unmut über diese Tradition und zieht einen Vergleich mit dem Fußball.
Auch bei der Darts-WM 2025 trifft der Titelverteidiger traditionell noch am selben Abend auf den Gewinner der Eröffnungspartie. Kim Huybrechts äußert seinen Unmut über diese Tradition und zieht einen Vergleich mit dem Fußball.
Wenn Luke Humphries bei der Darts-WM 2025 am Sonntagabend (Die Darts-WM 2025 von 15. Dezember bis 3. Januar LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM auf SPORT1.de und auf YouTube) in der letzten Partie des Tages ins Geschehen eingreift, hat sein Gegner bereits ein Spiel absolviert.
Denn: Seit vielen Jahren trifft der Titelverteidiger traditionell noch am selben Abend auf den Sieger der ersten Partie. Das stößt Kim Huybrechts, aktuelle Nummer 41 der PDC Order of Merit, sauer auf: „Das ist doch ein Matchfixing-Match“, kritisierte der Belgier im Podcast Double Top.
Darts-WM: Keine zwei Stunden Vorbereitung für Sieger
„Ich finde es skandalös, das ist einfach inakzeptabel“, ärgerte sich der 39-Jährige mächtig. Es sei vor allem den Athleten gegenüber unfair, die direkt zu Beginn spielen müssen. In diesem Jahr sind das Thibault Tricole und Joe Comito.
„Während die anderen 94 Spieler einen oder mehrere Tage haben, um sich vorzubereiten, haben diese Jungs gerade einmal anderthalb Stunden und müssen dann gegen den besten Dartspieler der Welt antreten“, äußerte der „Hurricane“ sein Unverständnis.
Huybrechts stellte anschließend ein durchaus passenden Vergleich dar: „Das ist, als würde Club Brügge in der Champions League einen Punkt gegen Manchester City holen und direkt danach gegen Liverpool spielen.“