Grand Slam of Dart: Littler im nächsten Major-Finale
Littler mit nächstem Darts-Coup
Luke Littler steht im Finale des Grand Slam of Darts. Der 17-Jährige schlägt Gary Anderson in einem packenden Spiel im letzten Leg und bleibt in Halbfinalspielen bei Major-Turnieren ungeschlagen.
Luke Littler steht im Finale des Grand Slam of Darts. Der 17-Jährige schlägt Gary Anderson in einem packenden Spiel im letzten Leg und bleibt in Halbfinalspielen bei Major-Turnieren ungeschlagen.
Was für ein unglaubliches Halbfinale beim Grand Slam of Darts! Luke Littler schlug Gary Anderson im Last-Leg-Decider mit 16:15 und zog so erstmals ins Finale des Grand Slams ein.
Dabei sah es im Match lange so aus, als wenn Altmeister Anderson den neuen Darts-Star Littler schlagen könnte. Der Schotte zog zwischenzeitlich auf vier Legs davon (12:8), doch Littler steigerte sein eh schon hohes Niveau noch einmal und glich im 28. Leg zum 14:14 aus. In der Schlussphase des Matches drehten beide dann so richtig auf. Zunächst holte sich Anderson gleich im nächsten Leg das Re-Break zur 15:14-Führung. Doch Littler zeigte sich wenig geschockt, warf im nächsten entscheidenden Leg gleich zwei 180er und holte sich das Re-Break zum 15:15. Den Last-Leg-Decider begann „The Nuke“ dann und sicherte sich in diesem mit seinem zweiten Match-Dart den Erfolg.
Grand Slam of Darts: Littler im Finale gegen Überraschungs-Spieler
Littler bestach im Halbfinale besonders durch sein hervorragendes Scoring. Er warf über die 31 Legs 16-mal die 180 und einen Average von 103,81. Doch auch Anderson spielte stark, erzielte 100,17 Punkte im Schnitt und war gerade auf die Doppel der bessere Spieler. Anderson traf 51,7 Prozent seiner Versuche (15/29) und erspielte sich so über weite Strecken einen Vorteil gegenüber Littler, der 41 Prozent auf die Doppel (16/39) traf.
Gerade in den entscheidenden Legs war Littler dann aber dar und gewann so in seinem vierten Halbfinale bei einem Major-Turnier zum vierten Mal. Im Endspiel trifft Littler am Abend (ab 20:45 Uhr LIVE im TV und STREAM) auf Martin Lukeman.
Der Engländer schlug im Duell der Überraschungen im anderen Halbfinale Mickey Mansell mit 16:12.