Bangen um NFL-Profi Damar Hamlin: Onkel gibt neues Update

4 Jan 2023

Damar Hamlin liegt weiterhin auf der Intensivstation. Wie es um den 24-Jährigen von den Buffalo Bills steht, hat nun dessen Onkel präzisiert.

Nicht nur die Buffalo Bills sind in Gedanken bei Damar Hamlin.

Nicht nur die Buffalo Bills sind in Gedanken bei Damar Hamlin. Getty Images

Noch immer steht die NFL unter Schock, einen solchen Vorfall hatte sie wohl noch nicht erlebt. Und noch ist Bills-Safety Damar Hamlin, der im abgebrochenen Monday Night Game gegen Cincinnati einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten hat, nicht über den Berg.

Am Dienstagabend hatte die Familie des 24-Jährigen ein Statement veröffentlicht, in dem sie neben Dankbarkeit auch zum Ausdruck brachte, die Öffentlichkeit mit Updates auf dem Laufenden zu halten. Hamlins Onkel Dorrian Glenn hat das wenig später auch getan.

Mögliche Schädigungen der Lunge

Gegenüber ESPN erklärte Glenn, dass sich der Zustand von Hamlin, der auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Cincinnati liegt, zwar verbessert habe. Jedoch besteht nun Sorge um mögliche Schädigungen der Lunge. Zudem verriet der Onkel, dass Hamlin am Montagabend nicht nur auf dem Feld, sondern auch ein zweites Mal im Krankenwagen reanimiert wurde.

"Er befindet sich bei dem medizinischen Personal in guten Händen, sie haben großartige Arbeit geleistet", dankte Glenn erneut auch den Ärzten und gab sich zumindest nach außen zuversichtlich: "Ich weiß, dass er kämpft. Wir werden weiterhin beten." Ron Butler, der Spielerberater Hamlins, sagte ebenfalls gegenüber ESPN außerdem, dass sich der Sauerstoffgehalt im Blut des NFL-Profis verbessert habe.

Bei einer relativ handelsüblichen Aktion war Hamlin, Sekunden nach einem Hit, auf dem Feld zusammengebrochen, woraufhin die sportlich nicht unerhebliche Partie abgebrochen wurde. In dieser Woche wird sie nicht mehr fortgesetzt, wie die NFL bekanntgab, einen genauen Termin gibt es allerdings noch nicht. Beide Teams sind bereits für die Play-offs qualifiziert, ihre Positionen können sie aber noch verbessern.

nba, dpa

Ähnliche Nachrichten