Gamingbranche: Sony schaltet Onlineshooter „Concord“ nach nur ...

12 Tage vor
Concord

Der schnelle Rückzug von Sony ist offenbar auf schlechte Verkaufszahlen zurückzuführen. Offizielle Zahlen gibt das Unternehmen zwar nicht bekannt, aber Analysten schätzen die Verkaufszahlen auf nur etwa 25.000 . Laut dem Online-Nachrichtendienst „Heise“ gibt es für den Verkaufsflop mehrere Indizien, darunter etwa der Blick auf die Datenbank SteamDB. Demnach spielen nie mehr als 607 Leute gleichzeitig Concord. Zum Vergleich: Das Konkurrenzspiel „Deadlock“ von Valve wurde von über 18.000 Menschen gespielt, bevor es offiziell angekündigt wurde. Zu diesem Zeitpunkt benötigte man sogar noch eine Einladung, um das Spiel zu starten.

Verkauf sofort eingestellt

Sony suche derweil nach Möglichkeiten wie sie ihre „Spieler wieder besser erreichen können“, schreibt das Unternehmen. Viele Dinge seien nicht so gelaufen, wie sie geplant waren. „Obwohl viele Eigenschaften des Spiels bei den Spielern gut ankamen, haben wir auch erkannt, dass andere Aspekte des Spiels und unserer ersten Veröffentlichung nicht so gelaufen sind, wie wir es uns vorgestellt hatten“, schreibt Sony. Daher werde der Verkauf des Spiels sofort eingestellt und ab dem 6. September vom Netz genommen.

Das Unternehmen kündigt an, dass alle Spieler eine vollständige Rückerstattung erhalten. Dies könne 30 bis 60 Tage dauern. Danach gibt es keine Möglichkeit mehr, Concord weiterzuspielen.

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