Beatles, Bob Marley und Harry Potter als Vorbilder: Chris Martin gibt ...

4 Tage vor
Coldplay

Derzeit läuft es für die britische Band Coldplay richtig rund. Die Fans reißen sich um die Konzertkarten für die geplante Tournee im kommenden Jahr, das neue Album »Moon Music« wird noch diese Woche erscheinen. Trotzdem spricht Frontmann Chris Martin, 47, nun vom Ende der Band – und liefert einen definitiven Zeitpunkt gleich mit.

»Wir werden nur zwölf richtige Alben machen, das meine ich ernst. Ja, ich verspreche es«, sagte der Sänger zu Zane Lowe während eines Gesprächs, das der Sender Apple Music 1 ausstrahlte. Darüber berichtet unter anderem das Magazin »Metro« . »Denn weniger ist mehr, und für einige unserer Kritiker wäre sogar weniger noch mehr! Es ist wirklich wichtig, dass wir diese Grenze haben«, sagte Martin.

Immerhin: Wer aufmerksam mitgezählt hat, wird wissen, dass mit »Moon Music« das zehnte Album von Coldplay auf den Markt kommt. Somit bleiben der Band – und den Fans – noch zwei weitere Alben, bevor die Ankündigung von Chris Martin eintritt.

Für seine Entscheidung, die Band nach dem zwölften Album zu verlassen, lieferte Martin eine Begründung mit: »Es gibt nur sieben Harry Potters. Es gibt nur zwölf und ein halbes Beatles-Album, das Gleiche gilt für Bob Marley, also alle unsere Helden.«

»Wo wir uns also zurücklehnen könnten, versuchen wir, uns zu verbessern.«

Die Perspektive würde sich dem Sänger zufolge zudem positiv auf das musikalische Schaffen auswirken: »Außerdem bedeutet dieses Limit, dass die Qualitätskontrolle jetzt so hoch ist, dass es für einen Song fast unmöglich ist, es (auf ein Album) zu schaffen, was großartig ist. Wo wir uns also zurücklehnen könnten, versuchen wir, uns zu verbessern.«

Laut »Metro« hatte Chris Martin bereits zu einem früheren Zeitpunkt geäußert, dass er nach zwölf Studioalben mit Coldplay Schluss machen wolle. Zugleich deutete er mögliche Kollaborationen mit seinen Bandkollegen Jonny Buckland, 47, Guy Berryman, 46, und Will Champion, 46, an. Das Ergebnis würde sich aber sehr von Coldplay unterscheiden.

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