China übermittelt Daten: WHO gibt nach Häufung ungeklärter ...
Die Uno-Organisation erklärte, sie habe eine Telefonkonferenz mit Gesundheitsbeamten des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention und des Pekinger Kinderkrankenhauses abgehalten, bei der die von ihr angeforderten Daten vorgelegt wurden. Diese wiesen auf einen Anstieg ambulanter Beratungen und Krankenhauseinweisungen von Kindern aufgrund der bekannten Krankheitserreger Mycoplasma pneumoniae seit Mai und von RSV und Adenovirus seit Oktober hin.
»Die chinesischen Gesundheitsbehörden meldeten keine Veränderungen in der Krankheitsdarstellung«, so die WHO. Sie fügte hinzu, dass die Behörden in China bekanntgaben, dass der Anstieg der Patientenzahlen die Krankenhäuser des Landes nicht überlastet habe.
Die WHO betonte, dass sie die Situation weiter beobachte und in »engem Kontakt« mit den chinesischen Behörden stünde.