Champions League: Der nächste Schritt zur Superliga

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Die Champions League beginnt – und wird kaum wiederzuerkennen sein. Wie und warum sich der Modus ändert, ob er gerecht ist und welchen Tag sich alle freihalten sollten.

17. September 2024, 13:19 Uhr

Vieles ändert sich in der Champions League, aber Real Madrid, im Vorjahr wieder mal Sieger, bleibt einer der Favoriten. © Julian Finney/​UEFA/​Getty Images

Die Champions League ist eine sportliche wie wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Dennoch hat die Uefa den Wettbewerb reformiert. Ab diesem Dienstag spielt sie in einem ganz neuen Modus. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.  

Erstens: Es nehmen mehr Vereine teil, 36 statt 32. Deutschland und Italien stellen die meisten Teams, je fünf, England, Spanien und Frankreich je vier. Auch Österreich profitiert, denn neben dem Dauermeister Salzburg stürmt Graz dieses Jahr mit. Zweitens und die wesentliche Änderung: Die Vorrundengruppen, die den Wettbewerb seit Jahrzehnten prägen, sind abgeschafft. Ab sofort ist die Champions League eine Liga, eine Megagruppe quasi, mit nur einer Tabelle. Daraus folgt drittens: Jeder Teilnehmer spielt nicht mehr zweimal gegen drei Teams, sondern je einmal gegen acht.   

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