Borussia Dortmund: Nicht nur Schlotterbeck – BVB bangt um ...
Als wäre die Niederlage gegen den FC Barcelona (2:3) nicht schon bitter genug, gibt es bei Borussia Dortmund große Personalsorgen. Nico Schlotterbeck verletzte sich wenige Sekunden vor dem Ende der Partie. Aber das ist noch nicht alles gewesen.
Denn auch Julian Ryerson wurde in der 2. Halbzeit bei Borussia Dortmund schmerzlich vermisst. Während Schlotterbeck gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag (15. Dezember, 17.30 Uhr) definitiv ausfallen wird, droht auch der Norweger zu fehlen.
Borussia Dortmund: Schlotterbeck-Diagnose daAm Tag nach der Barca-Niederlage herrscht Gewissheit: Nico Schlotterbeck hat sich eine Bandverletzung zugezogen und wird Borussia Dortmund vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen. Ob er in diesem Jahr noch zum Einsatz kommt, „ist aktuell noch fraglich“, teilt der BVB mit.
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Der Innenverteidiger hatte also Glück im Unglück, dass es keine schlimmere Verletzung ist. Viele Fans hatten gar ein endgültiges Saisonaus befürchtet. Schlotterbeck war wenige Sekunden vor dem Ende der Partie nach einer Landung böse umgeknickt. Dabei verdrehte er sich böse den Fuß und ging zu Boden. Minutenlang wurde er behandelt, ehe er anschließend mit einer Trage vom Feld getragen wurde.
Aber vorher gab es schon Sorge um einen anderen BVB-Star. Julian Ryerson wurde schon zur Halbzeit ausgewechselt – zur Verwunderung aller Anhänger. Auch der Außenverteidiger, der im Team von Nuri Sahin nicht mehr wegzudenken ist, droht auszufallen.
Bangen um RyersonWie Schlotterbeck musste auch Ryerson unter medizinischer Begleitung in ein Krankenhaus gefahren werden. Der Grund für die Auswechslung des Rechtsverteidigers von Borussia Dortmund waren Kreislaufprobleme. Die Schwarzgelben wollten bei ihm ebenfalls der gesundheitlichen Verantwortung nachkommen. Eine Diagnose und eine mögliche Ausfallzeit stehen bei Ryerson noch aus.
Damit hat Sahin große Personalprobleme in der Abwehr. Gegen Hoffenheim muss er neben Schlotterbeck auch noch auf Niklas Süle und Waldemar Anton verzichten. Für Ryerson könnte immerhin Yan Couto spielt, der es gegen den FC Barcelona auch ganz ordentlich gemacht hat.
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Dafür wird es in der Innenverteidigung langsam eng. Noch ist unklar, wer neben Emre Can in der Abwehrkette auflaufen wird. Eine Option könnte Linksverteidiger Ramy Bensebaini sein.