Boris Becker will private Insolvenz bald beenden

10 Mai 2023

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Boris Becker will private Insolvenz bald beenden

10.05.2023, 20:57 | Lesedauer: 2 Minuten

Der ehemalige Tennis-Spieler Boris Becker.

Der ehemalige Tennis-Spieler Boris Becker.

Foto: Marcus Brandt/dpa

Der frühere Tennis-Weltranglistenerste Boris Becker (55) ist zuversichtlich, dass er seine private Insolvenz bald hinter sich lassen kann. Diese wolle er so schnell wie möglich beenden, sagte Becker am Mittwoch auf der Digitalmesse OMR in Hamburg. „Da sind wir auf einem guten Weg. Und da liegt es nicht nur an mir, sondern auch am Insolvenzverwalter, wo wir uns denn treffen, was denn noch ausständig ist.“ Aber es sei überschaubar und er hoffe, diesbezüglich bald frohe Nachrichten veröffentlichen zu dürfen.

Hamburg. Der frühere Tennis-Weltranglistenerste Boris Becker (55) ist zuversichtlich, dass er seine private Insolvenz bald hinter sich lassen kann. Diese wolle er so schnell wie möglich beenden, sagte Becker am Mittwoch auf der Digitalmesse OMR in Hamburg. „Da sind wir auf einem guten Weg. Und da liegt es nicht nur an mir, sondern auch am Insolvenzverwalter, wo wir uns denn treffen, was denn noch ausständig ist.“ Aber es sei überschaubar und er hoffe, diesbezüglich bald frohe Nachrichten veröffentlichen zu dürfen.

Er habe Wege und Möglichkeiten, sein Leben finanziell zu gestalten, sagte Becker und betonte: „Ich bin aus dem Gröbsten raus.“ Seine Partner hätten auch während seines monatelangen Gefängnisaufenthalts zu ihm gehalten. „Und die warten jetzt auf mich, dass ich wieder in die Bütt gehen kann. Ob es die Fernsehsender sind oder die Sponsoren.“ Vom 22. Mai an will Becker wieder als TV-Experte für Eurosport über die French Open berichten.

Auch über eine mögliche Rückkehr zum Deutschen Tennis Bund (DTB) sprach der frühere Davis-Cup-Teamchef Becker mit OMR-Geschäftsführer Philipp Westermeyer zum Abschluss des Digitalfestivals: „Der Verband möchte, dass ich wieder eine Rolle aufnehme. Die Frage ist: Will ich das? Kann ich das?“, sagte Becker. Er brachte dabei auch die früheren Wimbledon-Champions Steffi Graf und Michael Stich ins Spiel. „Wenn wir drei eine Rolle spielen könnten, dann ist einfach die Gewinnchance höher als wenn ich das nur allein tun würde“, so Becker.

Der Ex-Tennisprofi kam Mitte Dezember in Großbritannien nach 231 Tagen Gefängnis frei. Er war Ende April 2022 in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte. Einen Teil seiner Einnahmen muss Becker weiter an Insolvenzverwalter abtreten. Außerdem darf er vorerst nicht wieder in seine frühere Wahlheimat Großbritannien einreisen. Becker lebt jetzt nach eigenen Angaben mit seiner Partnerin Lilian de Carvalho Monteiro in Italien.

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( © dpa-infocom, dpa:230510-99-640588/3 (dpa) )

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