Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals mehr als 80.000 US-Dollar
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Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl erreicht der Bitcoin neue Höchststände. Innerhalb einer Woche legte die Kryptowährung 17 Prozent zu.
10. November 2024, 14:23 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa
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Der Kurs des Bitcoins hat erstmals die Schwelle von 80.000 US-Dollar überschritten. Auf der Plattform Bitstamp stieg die Kryptowährung im Vergleich zum Vortag um mehr als vier Prozent auf bis zu 80.047 Dollar. Allein in den vergangenen sieben Tagen konnte die Kryptoleitwährung damit mehr als 17 Prozent zulegen. Andere Kryptowährungen wie Ether oder Solana stiegen noch stärker.
Analysten führen die Entwicklung auf den Wahlsieg von Donald Trump zurück. Trump war im Wahlkampf der Favorit der Mehrheit der Kryptocommunity. Zwar hatte er sich während seiner ersten Präsidentschaft noch sehr negativ über den Bitcoin geäußert. In diesem Wahlkampf jedoch umwarb er die Kryptocommunity.
Auf einer Bitcoin-Konferenz in Nashville etwa versprach Trump, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen und für billigen Strom zu sorgen. Den Strom braucht es, um neue Bitcoin-Münzen zu berechnen, man spricht von "Mining".