Finale bei der Basketball-WM: Erfolg made in Germany

Welch ein Coup: Andreas Obst (Mitte) führte das deutsche Team ins Endspiel gegen Serbien. Bild: Reuters

Der Erfolg der deutschen Basketballer ist keine Überraschung: Das Team ist hochbegabt, misst sich mit den Besten der Welt. Verwunderlich ist nur, dass der deutsche Sport nicht an dieses Team glaubte.

Sie sind überrascht? Weil die deutschen Basketballer zur Weltspitze gehören? Und an diesem Sonntag (14.40 Uhr MESZ im ZDF und bei Magenta Sport) gar im Endspiel der Weltmeisterschaft antreten? Das mag in diesen Tagen auch selbst ernannte Spitzensportversteher irritieren.

Weil der Auftritt des Nationalteams nicht zu ihrer These vom Abstieg Deutschlands in allen Sportarten passt. Und schon gar nicht zur Behauptung, die jüngste Athleten-Generation sei eine Weichei-Fraktion.

Gewiss, dieses Team ist hochbegabt, sein Spiel mit Leichtigkeit gesegnet. Aber an schlechten Tagen wechselt es zur Not vom Zauber- in den Kampfmodus. Nein, es ist nicht erstaunlich, dass die Deutschen in einer Weltsportart Erstklassiges zu bieten haben. Die Qualität ist hausgemacht, oder anders geschrieben für alle, die das Verblassen eines Gütesiegels beklagen: made in Germany.

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