Niederlage zum Auftakt der Champions League: Leipzig geht bei ...

3 Stunden vor
Atlético Madrid – RB Leipzig

Die erste starke Aktion gehörte jedoch zwei Arrivierten: Benjamin Šeško lief trotz seiner Körpergröße von 1,95 Metern bei einem Konter seinen Gegenspielern davon und passte auf den rechten Flügel auf Lois Openda. Der Belgier zwang Atléti-Keeper Jan Oblak zu einer Parade, doch den Abpraller köpfte Šeško aus wenigen Metern ins verwaiste Tor der Gastgeber (4. Minute).

Zu Beginn blieben im Stadion noch zahlreiche Plätze frei. Die starken Regenfälle in Madrid hatten zu einem Ausfall der Metro geführt. Diejenigen Heimfans, die es bereits ins Stadion geschafft hatten, konnten nach einer Viertelstunde nicht fassen, dass es nicht 1:1 stand. Rodrigo de Paul hatte perfekt in den Lauf von Rodrigo Riquelme gelupft, dessen Querpass über Umwege bei Antoine Griezmann landete.

RB spielte stark, baute Atlético aber mit eigenen Fehlern auf. Nach einem Fauxpas des erst im Spätsommer vom Gegner nach Leipzig gewechselten Arthur Vermeeren musste Castello Lukeba erneut eine beeindruckende Grätsche zeigen, um zur Ecke zu klären. Diese führte Atléti zum wiederholten Male schnell aus und Ángel Correa traf den Innenpfosten (26.).

Von der Leipziger Offensive war nun nichts mehr zu sehen, die Gastgeber fuhren Angriff auf Angriff aufs RB-Tor, der Halbzeitpfiff war eine Erlösung für das Rose-Team.

Für den schwachen Startelfdebütanten Nusa kam zur zweiten Hälfte Christoph Baumgartner ins Spiel, der sich gleich mit einem üblen Foul einführte – Gelb für den Österreicher (49.).

Simeone bringt den Ex-Leipziger Sørloth

Dass sich die Partie zunächst ohne Höhepunkte entwickelte, passte Heimtrainer Diego Simeone überhaupt nicht. In der 63. Minute brachte er gleich drei neue Spieler, unter anderem den Ex-Leipziger Alexander Sørloth.

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