Doktorarbeit der AfD-Chefin: Uni Bayreuth prüft Plagiatsvorwürfe ...
AfD-Chefin Alice Weidel im Bundestag Bild: dpa
Aufregung um Doktorarbeiten gibt es immer wieder. Nun trifft es AfD-Chefin Alice Weidel. Bislang bleibt die entsprechende Analyse allerdings unveröffentlicht.
Mit Plagiatsvorwürfen ist es so eine Sache. Man sollte eigentlich nur darüber berichten, wenn man sie kennt und im Detail nachvollziehen kann. Die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) referiert nun über Vorwürfe zur Doktorarbeit von Alice Weidel. An der Universität Bayreuth wurde die AfD-Bundesvorsitzende 2011 über das Thema „Das Rentensystem der Volksrepublik China. Reformoptionen aus ordnungstheoretischer Sicht zur Erhöhung der Risikoresistenz“ promoviert.
Was genau – von der SZ nicht namentlich genannte Experten – gefunden haben, wird nur beispielhaft mitgeteilt. Eine komplette Konkordanz, die Aussage und Originalquelle nebeneinanderstellt, fehlt. Das Gutachten listet, laut SZ, 32 Plagiatsfragmente und 18 falsch gekennzeichnete Zitate auf. „Dabei handelt es sich durchweg um einzelne Textpassagen, um ein paar zusammenhängende Sätze oder auch nur Satzfragmente.“
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