"Du machst mich nervös": Irres Zverev-Interview mit Ex-Spielerin
Irres Zverev-Interview mit Ex-Profi
Alexander Zverev zeigt bei den ATP Finals zum Auftakt eine starke Leistung. Für Aufsehen sorgt der deutsche Tennisstar danach mit einem kuriosen Interview mit einer Ex-Spielerin.
Alexander Zverev zeigt bei den ATP Finals zum Auftakt eine starke Leistung. Für Aufsehen sorgt der deutsche Tennisstar danach mit einem kuriosen Interview mit einer Ex-Spielerin.
Alexander Zverev hatte noch nicht genug. Nach seinem souveränen Auftaktsieg bei den ATP Finals gegen Kumpel Andrey Rublev gab der deutsche Tennisstar fix ein paar Interviews, ehe er in der Inalpi Arena auf den Platz zurückkehrte - und vor leeren Tribünen nochmal rund 30 Minuten intensiv trainierte.
Eines seiner Interview sorgte dabei für Aufsehen und Gelächter unter den Tennis-Fans. Dies gab er Ex-Tennisspielerin Laura Robson für Sky UK. Robson legte direkt frech los und erzählte, dass Zverev ihr vorab gesagt habe, dass er auf dem Court nicht einmal geschwitzt habe.
Zverev widersprach sofort: „Nein, lass uns ehrlich sein. Ich habe dir einen Handshake gegeben. Du hast dich beschwert, es sei zu formal. Dann versuchte ich dir zwei Küsse auf die Wange zu geben, du sagtest ‚nein, du schwitzt. Geh weg von mir.‘ Darauf meinte ich, du beschwerst dich über zu viel.“
Die lachende Robson erwiderte: „Lass uns dann einfach beim Tennis bleiben.“ Zunächst ging es dann um Zverevs Leistung gegen Rublev, welche dieser ordentlich fand. Für seinen Geschmack habe er jedoch noch zu viele Bälle von der Grundlinie verschlagen.
Kurioses Zverev-Interview bei den ATP Finals
Robson wies ihn anschließend aber darauf hin, dass er doch lediglich neun leichte Fehler geschlagen habe und fragte, wie viel besser er denn noch spielen kann?
Zverev stockte kurz, ehe er sagte: „Jeder, auch Jannik (Sinner) wird dir sagen, dass er sich immer noch verbessern will. Man muss immer Wege finden, um besser zu werden. In Paris habe ich die letzten Matches besser als hier gespielt. Aber das war erst das erste Match - wir werden sehen, wie es läuft.“
Dann brach der deutsche Tennisstar erneut ab und sagte der lachenden Robson: „Du machst mich während des Interviews nervös, daher fange ich zu nuscheln an, ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll.“
Robson bot ihm lachend an, das Interview zu beenden und sagte kurz darauf nochmal: „Wenn du nervös bist, können wir stoppen. Du hast zwei Tage Zeit bis zum nächsten Interview“, woraufhin Zverev entgegnete: „Das ist das seltsamste Interview, das ich hatte ... in diesem Jahr.“
Zverev: „25 Prozent“ der Lunge funktionierten nicht
Sportlich lief es zuvor glatter für Zverev, der Rublev mit 6:4, 6:4 in „nur“ 72 Minuten bezwungen hatte. Die zuletzt lädierte Lunge machte ihm dabei keinerlei Probleme mehr.
„Es ist keine Fragen von Tagen, sondern eine Frage von Monaten. Ich fühle mich besser, gesünder und fitter auf dem Platz. Aber ich glaube nicht, dass ich bei 100 Prozent bin“, sagte Zverev, der berichtete, vor dem Laver Cup in Berlin im September aufgrund von hohem Fieber im Krankenhaus gelandet zu sein.
Bei einem CT habe sich herausgestellt, dass "25 Prozent" der Lunge nicht funktionieren. Er fühle sich nun aber "wieder fit", so Zverev.
Auf Zverev warten noch Ruud und Alcaraz
Beim Saisonfinale in Turin hat er im Idealfall noch vier Spiele vor sich, ehe er sich im Urlaub auf den Malediven vollends auskurieren kann.
Nächster Gegner des Olympiasiegers von Tokio ist am Mittwoch der Norweger Casper Ruud, der am Montagmittag Spaniens Topstar Carlos Alcaraz überraschend in zwei Sätzen besiegt hatte.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)
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