Finnland: Alexander Stubb gewinnt Präsidentschaftswahlen
Erste Hochrechnung
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Präsidentschaftskandidat Alexander Stubb erhält die ersten Wahlergebnisse in Helsinki.
© Quelle: IMAGO/Lehtikuva
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Der ehemalige finnische Regierungschef Alexander Stubb hat sich bei der Stichwahl um das Präsidentenamt einer Hochrechnung zufolge gegen seinen Mitstreiter Pekka Haavisto durchgesetzt. Der Mitte-rechts-Kandidat erhielt 51,4 Prozent der Stimmen.
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Helsinki. Der ehemalige Ministerpräsident Alexander Stubb hat nach Hochrechnungen am Sonntag in Finnland die Stichwahl um das Präsidentenamt gegen Ex-Außenminister Pekka Haavisto gewonnen. Laut einer Hochrechnung des öffentlich-rechtlichen Senders YLE erhielt der Mitte-rechts-Kandidat Stubb von der konservativen Nationalen Sammlungspartei 51,4 Prozent der Stimmen, der unabhängige Kandidat Haavisto kam demnach auf 48,6 Prozent.
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Der 55-jährige Stubb, der von 2014 bis 2015 an der Spitze der finnischen Regierung stand und mehrere andere Kabinettsposten innehatte, würde damit der 13. Staatspräsident Finnlands seit der Unabhängigkeit des Landes 1917.
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Zu der Abstimmung aufgerufen waren mehr als vier Millionen Wählerinnen und Wähler. Der populäre Amtsinhaber Sauli Niinistö durfte nach zwei sechsjährigen Amtszeiten nicht mehr antreten.
Präsident hat in Finnland ExekutivgewaltAnders als in den meisten europäischen Ländern hat der finnische Präsident die Exekutivgewalt in der Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere im Umgang mit Ländern außerhalb der Europäischen Union wie den Vereinigten Staaten, Russland und China. Der Präsident fungiert auch als Oberbefehlshaber des finnischen Militärs.
RND/AP
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