"7 vs. Wild" startet – direkt mit einem Wolfsrudel im Gepäck

1 Nov 2023

Survival-Format "7 vs. Wild" startet – direkt mit einem Wolfsrudel im Gepäck

7 vs Wild - Figure 1
Foto STERN.de

Alle Teilnehmer von "7 vs. Wild"

© Screenshot Amazon Prime Video / Freevee

Die dritte Staffel "7 vs. Wild" ist ab sofort bei dem Amazon-Dienst "Freevee" verfügbar. Zuschauer bekommen direkt geboten, was die kanadische Wildnis zu bieten hat: In der Nähe eines der insgesamt sieben Teams treibt sich ein Wolfsrudel herum.

Die dritte Staffel "7 vs. Wild" ist am Dienstag auf dem Amazon-Dienst "Freevee" gestartet. Fans des Survival-Formats können ab sofort jeden Dienstag und Freitag eine neue Folge kostenlos mit Werbeunterbrechungen streamen. Insgesamt soll es 16 Episoden geben.

Details zur neuen Staffel:

Nachdem in den ersten beiden Staffeln jeweils sieben einzelne Personen alleine ausgesetzt wurden, gibt es in diesem Jahr die Änderung, dass sieben Zweierteams insgesamt 14 Tage gemeinsam in der Wildnis aushalten müssen, um zu gewinnen.

Dabei sind:

Fritz Meinecke und Survival MartinJens "Knossi" Knossalla und Sascha HuberTrymacs und RumathraPapaplatte und ReezeHannah Assil und Affe auf BikeDie NaturensöhneJoey Kelly und Jan Schlappen

Letzter kam als Nachrücker ins Team, nachdem Andreas Kieling wegen Grenzüberschreitungen von der Produktion rausgeworfen wurde. Mehr darüber erfahren Sie in diesem Artikel.

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Challenges, etwa ein Floß zu bauen oder ein Lagerfeuer mit natürlichen Dingen anzuzünden, gibt es in dieser Staffel nicht. Welches Duo bis zum Ende aushält hat gewonnen. Nach Schweden und Panama geht es diesmal nach Kanada. Genauer gesagt nach Vancouver Island – die größte nordamerikanische Pazifikinsel im Südwesten der kanadischen Provinz British Columbia. Auf dem etwa 31.200 Quadratkilometer großen Eiland ist die Natur größtenteils unberührt, somit gibt es neben Schwarzbären, Pumas, Elche und Kojoten auch Wölfe.

7 vs Wild - Figure 2
Foto STERN.de
Zu Besuch bei wilden Tieren

Kurz nachdem die Teams entweder mit dem Boot oder per Hubschrauber an ihren Spots am Strand ausgesetzt wurden, begeben sich die Teilnehmer bereits auf Erkundungstour. Dabei suchen sie den perfekten Ort für ein Shelter (ein Unterschlupf der Schutz vor Witterungen bietet) und es wird nach Frischwasser-Quellen Ausschau gehalten.

Bei Rumathra stellen sich manche Zuschauer womöglich schon kurz nach Beginn die Frage, ob er sich bewusst war, bei welcher Show er da eigentlich mitmacht – und welche Tiere es dort gibt. Auf kleine Krebstiere am Strand und umherschwirrende Insekten reagiert er ziemlich angeekelt.

Jens "Knossi" Knossalla und Sascha Huber scheinen froh darüber zu sein, dass sie nach ihrer Teilnahme bei der zweiten Staffel diesmal nicht alleine ausgesetzt wurden. Einen Partner zu haben, mit dem man gemeinsam Dinge ausmachen kann, sei ein großer Unterschied, sagen die beiden in die Kamera. 

Direkt auf ein Abenteuer begeben sich Papaplatte und Reeze. Auf dem Weg ins Landesinnere bewegen sie sich sprichwörtlich über Stock und Stein. Beim Sprung über einen Wassergraben gibt es den ersten Unfall der Staffel: Reeze rutscht aus, fällt nach vorn und rutscht mit den Füßen in einen stinkenden Wassergraben. Zum Glück bleibt er unverletzt. Beim Anblick dieser Bilder bleibt dennoch zu hoffen, dass der Wagemut des Duos noch etwas abnimmt. Stürze können sehr schnell zu Verletzungen führen und wenn ein Teilnehmerpaar per Satellitentelefon nach Hilfe rufen müssen, scheiden sie automatisch aus der Show aus.

Joey Kelly sagt beim Wasserfiltern in seine tragbare Kamera, dass er gespannt sei, wie es mit Jan Schlappen wird. Die beiden kennen sich überhaupt nicht. Viel mehr, als dass die beiden aus unterschiedlichen Generationen sind, wollte Kelly aber nicht sagen, weil er das als nicht okay gegenüber seinem Teampartner finden würde. Schlappen, der zufällig auch zur selben Zeit eine Ansage macht, sagt, dass er stolz darauf sei, einen so erfahrenen Teampartner wie Joey Kelly zu haben.

Den schwierigsten Spot haben zwei alte Survival-Hasen bekommen: Fritz Meinecke und Survival Martin fällt es sehr schwer ins Landesinnere zu kommen, um sich dort ein Lager zu errichten. Dafür müssten sich durch meterhohes Gestrüpp schlagen, was jede Menge Kraft kosten würde. Das Problem ist, dass sie am Strand auch nicht können bleiben, weil dort die Flut all ihr Hab und Gut wegspülen würde. Es bleibt ihnen also nichts anderes übrig, als an der Küste entlang zu gehen, um einen geeigneten Weg zu finden. Als sie schließlich einen Pfad finden, haben beide ein mulmiges Gefühl und bewaffnen sich mit ihrem Bärenspray zur Abwehr. Fritz Meinecke und Survival Martin sind sich sicher, dass der Weg auch von Wildtieren genutzt wird. Zuvor hatten sie am Strand bereits Spuren eines kompletten Wolfrudels entdeckt. Außerdem finden sie am Ende der Folge ein völlig zerfetztes Tier. Schöner Cliffhanger.

#Themen Fritz Meinecke Jens " Knossi " Knossalla Andreas Kieling Kanada Vancouver Island
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